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Eva-Czaya

Das atelier automatique auf der Rottstraße ist ein Ort, an dem Kultur geschaffen, gezeigt und diskutiert wird. Seit Januar 2017 arbeiten hier elf KünstlerInnen verschiedenster Kunstsparten Hand in Hand. Im November 2017 haben wir uns erweitert: Direkt neben dem atelier liegt nun die fabrique automatique. 

In unseren beiden Ladenlokalen haben wir und auch andere Künstler*innen und Kreative aus den verschiedensten Sparten die Möglichkeit, mal allein, mal gemeinsam zu arbeiten, uns zu vernetzen, einander neue Impulse zu geben sowie miteinander und mit unserem Umfeld in den Dialog zu treten.

Das atelier automatique wurde von mehreren Künstler*innen aus Bochum gegründet und wird von dem Verein Gemeinschaft zur Förderung und Vernetzung der freien Künste Bochums e.V. finanziert. Wir wollten einen neuen Ort schaffen, der Raum für künstlerisches Experiment und die alltägliche künstlerische Arbeit ist.

Zusätzlich finden regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte, Perfomances, Austellungen, Flohmärkte, Workshops und Diskussionen statt.
Gruppenfoto: Eva Czaya

magazine automatique

Das atelier automatique hat ein Magazin veröffentlicht, das magazine automatique!

Was 2020 als Ersatz für ausgefallene Veranstaltungen, gefühlt aber fast als Überlebensstrategie des atelier automatique im Lockdown entstand, ist nun schon zum zweiten Mal erschienen: Das magazine automatique. Eine Sammlung von Texten und anderen Beiträgen, die mit den Prozessen unseres Raums im vergangenen Jahr in Verbindung stehen. Ein Jahresbericht, der auswuchert, in verschiedene Richtungen, der Interessen und Begegnungen folgt. Eine Möglichkeit für uns, selbst nochmal innezuhalten und durch die Blicke Vieler besser zu verstehen, was das ist, war und sein könnte, das atelier automatique. Ein Eingeständnis an die Unmöglichkeit, so etwas wie Vollständigkeit zu erreichen, alles festzuhalten und es nach außen zu vermitteln. Eine Reihe von Liebeserklärungen, Wutausbrüchen und Momentaufnahmen.
 
Die Beitragenden sind teilweise Mitglieder des atelier automatique, teils deren Freund*innen, Kolleg*innen, oder einfach geschätzte Denker*innen in der Peripherie. Und oft etwas dazwischen. Das ist konsequent, denn so arbeiten wir vermutlich am liebsten und am besten. Dazwischen.

Das Magazin ist in kleiner Auflage gedruckt und kann gegen eine Spende an den Verein bestellt werden. Bestellung per Mail

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